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Pressemitteilung vom 18.06.2020

Studie: Dortmund dümpelt bei Abwassergebühren im hinteren Mittelfeld

Im Durchschnitt 570 Euro im Jahr – Leichte Verbesserung gegenüber 2017

Die jährliche Belastung der Verbraucher mit Kosten für die Entsorgung ihrer Abwässer variieren je nach Wohnort um mehrere Hundert Euro. Das ist ein zentrales Ergebnis des Abwassergebührenrankings 2020, das das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag von Haus & Grund Deutschland erstellt hat.

„Von den 100 größten deutschen Städten rangiert Dortmund auf Platz 58 und dümpelt damit nur im hinteren Mittelfeld“, resümiert Michael Mönig, Hauptgeschäftsführer des Eigentümerverbandes Haus & Grund Dortmund. Immerhin habe sich Dortmund gegenüber 2017 um drei Plätze verbessert.

Für den Vergleich wurden die jährlichen Abwassergebühren einer vierköpfigen Musterfamilie in den nach Einwohnern 100 größten Städten in Deutschland untersucht. So zahlt etwa ein Vierpersonenhaushalt in Worms oder Ludwigsburg im Durchschnitt weniger als 300 Euro im Jahr für die Abwasserentsorgung, während es in Mönchengladbach oder Potsdam mehr als 900 Euro sind. In Dortmund muss der Musterhaushalt 570 Euro aufwenden, 30 Euro mehr als in 2017. „Im Ruhrgebiet geht es allerdings noch teurer, nämlich in Essen mit 760 Euro und in Witten mit 718 Euro, während sich im Gesamtrankings auf Platz 33 die Stadt Hamm mit 462 Euro im Jahr als günstigste Ruhrgebietsstadt zeigt. 

Im Ranking 2020 liegen 17 der 25 besten Städte in Bayern oder Baden-Württemberg. Die bestplatzierte ostdeutsche Stadt (Erfurt) kommt auf Rang 30. Unter den 25 Städten mit den höchsten Gebühren liegen 15 in Nordrhein-Westfalen, davon 13 in der Metropolregion Rhein-Ruhr. 81 Städte haben seit 2017 die Gebühren erhöht, in 18 sind sie gesunken.

„Unser wichtigstes Anliegen ist es, mit dieser Studie mehr Transparenz bei der Gebührenkalkulation einzufordern. Die Gründe für die enormen Unterschiede und die zum Teil sehr hohen Kosten müssen nüchtern analysiert und offengelegt werden.“ Schon jetzt falle bei der Ermittlung der Gebühren auf, dass die Gebührenordnungen der einzelnen Kommunen uneinheitlich, intransparent und häufig auch mit einer Vielzahl von individuellen Ausnahmeregelungen versehen seien. „Die häufig vorgetragenen Strukturunterschiede allein sind keine ausreichende Erklärung für die enormen Preisdifferenzen. Auch Dortmund ist gefordert, die Ursachen für die hohen Kosten zu ermitteln und im Anschluss Maßnahmen zur Kostensenkung umzusetzen“, so abschließend Mönig.

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